Beispiele zur Vielfalt des kompositorischen Einfalls (2) |
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Gelegentlich begegnet
man dem Einwand, daß im Bereich der Klangreihenmusik
gewisse Akkorde sowie Akkordverbindungen immer wieder aufscheinen, und
dadurch sei eine gewisse Einförmigkeit zu befürchten. Aber
einen phantasiebegabten Komponisten vermag eine gleiche Akkordfolge
zu verschiedenartigster Musik zu inspirieren. Das galt für die
traditionelle Musik und gilt auch für die Klangreihenmusik.
Greift man etwa die traditionelle Akkordfolge "Tonika + Tonika mit hinzugefügter kleiner Septim + Subdominante + Dominante + Tonika" (in Dur) heraus, wobei man |
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versteht, dann lassen sich unzählige Stellen finden, die daraus - mehr oder weniger durch akkordfremde Töne bereichert - gestaltet wurden, zum Beispiel: |
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