- Takt
16 bis 19:
Klangreihenverlauf und die darin rückverbundene kompositorische Gestaltung
(einschließlich der Oktavenparallelen
zwischen Violin- und Begleitstimme in Takt 16, 19, 20 und 21 oder der Quintenparallelen
im Begleitsatz beim Taktübergang 16/17) bringen nichts, worauf nicht schon
eingegangen worden ist, doch wären folgende zwei Gegebenheiten einer Erwähnung
wert: So wie in Takt
1 in der Klangreihe eine Einmündung stattfindet und ein Akkordton trotzdem
als "Liegeton" weiter erhalten bleibt, so kann es, wie beim Übergang
vom 67. zum 68. Klangreihenakkord, zu einem Zusammenfließen
kommen (h-cis und d-cis), wobei der Klangreihenton "h" als Liegeton
trotzdem als solcher weiterwirkt. Ähnliches ist beim Übergang vom 68.
zum 70. Klangreihenakkord feststellbar.
Ferner wäre
beim Übergang vom 72. zum 73. Klangreihenakkord das Einmünden
des "h" in das "b" bemerkenswert, wodurch sich in Takt 18
in der Violinstimme der Reminiszenzton "h" (1. Taktviertel, 4. Sechzehntel)
erklären läßt |